Krank - dank gesunder Ernährung
Knallig bunt, in allen grellen Regenbogenfarben stechen knackig grüner Salat und Äpfel, knallrote Tomaten und scharfe Radieschen, sonnen- und orangengelbe Zitrusfrüchte, samtrote Kirschen, violettfarbene Trauben und Pflaumen kraftstrotzend, Vitamine und Gaumenfreuden signalisierend, dem gesundheitsbewussten Käufer ins Auge.
Krank - dank gesunder Ernährung
Knallig bunt, in allen grellen Regenbogenfarben stechen knackig grüner Salat und Äpfel, knallrote Tomaten und scharfe Radieschen, sonnen- und orangengelbe Zitrusfrüchte, samtrote Kirschen, violettfarbene Trauben und Pflaumen kraftstrotzend, Vitamine und Gaumenfreuden signalisierend, dem gesundheitsbewussten Käufer ins Auge. Zugreifen und kraftvoll reinbeißen heißt die verlockende Rohkost-Devise! Wohl dem, der es verträgt?! Rohköstler schwören darauf.
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Die meisten Mediziner tun es ebenfalls. Bevorzugt dann, wenn Patienten über Darmbeschwerden klagen. Dann donnert die Hymne über die Ballaststoff - und vitaminreiche Rohkosternährung: „Der faule Darm muss auf Vordermann gebracht werden." Unwissend der Tatsache, dass der Darm dadurch vielfach völlig überfordert wird.
„Ach wär's doch wie bei einer Kuh, dann gäb's im Magen und Darm nach dem Grünfutter Ruh'!"
Aber dem ist nun mal nicht so! Im menschlichen Körper läuft's anders: Nix mit 4 Mägen und Wiederkäuen! - selbst oft bei „Scheingesunden", die häufig rätselhaft müde und grundlos erschöpft sind. Die rohe und gärungsfreudige Kost soll den eingedickten Darminhalt erweichen und auf diese Weise abführen. Ein chronisch geschädigtes und erschöpftes Verdauungsorgan kann das allerdings nur kurze Zeit ertragen.
Selbstvergiftung vorprogrammiert!
Die „anspruchsvolle Kost" wird fatalerweise in Mülldeponien angelegt. Über Kurven, Windungen und Nischen verfügt der rund 10 Meter lange Darm genügend, vor allen Dingen wenn er erschlafft ist. Die Gärungsprodukte können dort so richtig ihre giftige Wirkung entfalten - einer Selbstvergiftung über Blut- und Lymphbahnen steht nichts mehr im Wege.
Man stelle sich einmal einen mehrere Tage alten Kopfsalat vor, braun, faul und übel stinkend - da hilft das beste Dressing nicht. Im Körper führt dieser Gärungsvorgang bzw. die bakterielle Zersetzung zur Bildung schädlicher Gase und regelrechter Gifte: Wie Formaldehyd und Fuselalkoholen.
Wohl bekomm's!
Da geht man doch lieber „zum Chinesen" um die Ecke?! In Asien wurde schon immer schonend gegart. Rohkost gibt es in der hoch stehenden asiatischen Medizinkultur nicht. Die Grundgesundheit ist wesentlich besser - die Menschen meist schlank und elastisch.
Darüber hinaus maß die hochgeachtete Medizin im alten China und in Indien dem Verdauungssystem bei nahezu jeder Erkrankung elementare Bedeutung bei.
Nicht was wir essen kommt uns zugute, sondern ausschließlich das, was wir verdauen können!
Kranker Darm, kranker Mensch
So besagt eine alte Ärzteweisheit: „Krankheit und Tod liegen im Darm". Auch der Dichterfürst Goethe verschloss sich in diesem Thema nicht und verfasste zum Tod des jungen Werther: „Der gute Mensch wie hat er sich verdorben, hätt' er geschissen so wie ich, er wäre nicht gestorben".
Wer wird denn gleich in die Luft gehen...
...wegen so ein paar Gasen im Leib? Ja, wenn es nur so leicht wäre bei der Verkrampfung der Eingeweide den Rat Shakespeares zu befolgen! „Blast Winde und spaltet krachend die Backen".
Sein Rat ist angebracht angesichts des Giftcharakters dieser Gase, handelt es sich doch um Schwefelwasserstoff und Methan. Sollte man nicht viele Problemkrankheiten auf einen Zusammenhang mit einer solchen Selbstvergiftung aus dem Darm prüfen? Denken wir nur an Allergien, Neurodermitis, Migräne, Rheuma, Schuppenflechte, Herz- und Kreislauferkrankungen oder gar an Krebs. Immerhin sind 70-80% unseres Immunsystems im Darm lokalisiert.
Selbstvergiftung gefährlicher als Umweltgifte
Sollte deshalb nicht die bestmögliche Funktion unserer Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane wie Leber, Darm, Nieren, Lunge und Haut im Vordergrund stehen, um besser mit diesen Giften umgehen zu können? Ist man jedoch erst einmal erkrankt, wird der Karren bequemlichkeitshalber auf der „Psychosomatischen Schiene" geparkt.
Einzugestehen ist allerdings, dass Herz- und Bauchschmerzen, Erstickungs- und Schwindelanfälle, Sodbrennen und Fieber durchaus gereizt, launisch und depressiv machen.
An Schmerzen kann man sich nicht gewöhnen. Gemeinhin werden jähzornige Menschen als „cholerisch" und „ihm laufe die Galle über" betitelt.
Unmittelbar und medizinisch war dieser Zusammenhanf wie gesagt bereist in der Antike bekannt: Ausfluss-Störungen der Galle aus der Leber belasten das Gemüt und den Charakter eines Menschen ganz erheblich. Bedeutet doch das griechische Wort „cholerisch" in etwa „Galle im Blut" und „Melancholie" interessanterweise „dunkle Galle".
Sollte man sich nicht die Frage stellen, ob eine Verbesserung der Selbstreinigungsfähigkeit durch eine medizinisch gezielte Darmreinigung nicht manche Krankheit ersparen könnte, oder gar die Gallen- und Darmoperation, die Dialyse oder den Besuch beim Psychiater und die Einnahme von Psychopharmaka?
Schmerztabletten statt Zahnbehandlung
Doch die oft deprimierende Ohnmacht der Medizin bei vielen Krankheiten lässt den Schluss zu, dass allzu sehr nur die akuten Symptome und nicht die Ursachen bekämpft werden. Abführmittel gegen Verstopfung; Kohletabletten gegen Durchfälle; Migränemittel usw. - die Auflistung ließe sich beliebig fortsetzen und zeigt doch deutlich, dass eine verschmutzte Wunde nur mit einem Verband versorgt, statt ausgewaschen zu werden, sicherlich nicht den gewünschten Heilungserfolg bringt.
Auch mein behandelnder Zahnarzt erkannte schnell das Problem: „Bringen Sie zuerst mal ihren Darm in Ordnung, dann werden auch ihre Entzündungen im Mund- und Rachenbereich wieder abklingen." So recht nach dem Motto: Überweisung von Dr. Dental an Dr. Anal.
Schönheit ohne Skalpell
Hier werden nicht Krankheiten behandelt, sondern deren Ursache: Die Selbstvergiftung aus dem Darm. Das erfordert zunächst eine Schonung des Darmes durch leichtverdauliche Kost und Esskultur: Gut gekaut, ist halb verdaut!
Für die Verbesserung der Selbstreinigungsfähigkeit der Darmschleimhaut hilft eine genau dosierte Trinklösung von Bittersalzen, welche einen reinigenden Gallefluss auslöst. Dabei kann es zu mehr oder weniger ausgeprägten „Rückvergiftungen" kommen, wie Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen usw. Darum bitte nicht auf eigene Faust!
Man braucht hierfür einen ausgebildeten und erfahrenen Mayr-Arzt, der bei der Entgiftung beisteht. Hier helfen Einläufe mit warmem Wasser, oder je nach dem auch die Colon-Hydro-Therapie (= Dickdarmwasserspülung mittels einem von der NASA entwickelten Gerät). Die Krönung, die kein Patient missen möchte, ist die tägliche sogenannte „Organbehandlung" des Leibes durch den Arzt, Wichtig ist der Grundsatz: Trinken durchsaftet und strafft und schwemmt keineswegs auf.
Der erschlaffte gestaute Darm bildet sich ebenso zurück, wie die aufgetriebene Bauchdecke. Hier spricht man nicht vom „dicken" Bauch sondern vom „geschwollenen" Darm. Nichts drückt mehr auf Blase und Herz. Rücken und Gelenke erholen sich. Das Gemütsbarometer klettert auf die Sonnenseite. Das Gewicht purzelt selbst an den Problemzonen Bauch, Oberschenkel und Gesäß in kürzester Zeit. Die Haut erstrahlt samtig weich, straff und verschönt.
Mayr-Klinik in Badenweiler: Heile Welt - heilende Hände
Hier geht man davon aus, dass ein schlechtes Befinden und zahllose Krankheiten auf eine Selbstvergiftung aus dem kranken Darm zurückzuführen sind. Adenauer war einer der berühmtesten überzeugten Mayr-Patienten. Bundeskanzler Kohl reist dafür jedes Jahr nach Österreich.
Die Klinik Dr. Zimmermann (früher in Überlingen am Bodensee) liegt eingebettet in das liebliche, hügelige, sonnenverwöhnte Markgräflerland am Rande von Badenweiler - wie ein behaglicher herrschaftlicher Gutshof. Am Waldrand plätschert ein Bächlein. Eine heile Welt, in der Ruhe und Erholung vorprogrammiert sind. Hier treffen sich interessante Menschen aus aller Welt zur Gesundungstherapie. Eine Woche sollte der Mindestaufenthalt sein. Danach sieht man das Leben, die Gesundheit und die Selbstverantwortung für den eigenen Körper mit neuen Augen.
Gesundheit hat in „Aquae Villae - Badenweiler" Tradition. Schon die Römer pflegten hier Thermenkultur in höchster Perfektion: Lust auf Leben. Die Kassiopeia Therme gilt als eine einzigartige „Insel zum Wohlfühlen" mit Marmorbad, großzügigen Innen- und Außenbecken, Quelltöpfen, Warm - und Kaltwasserbecken, hydrotherapeutischen Einrichtungen, Sauna und römisch-irischem Dampfbad.
Maritime Einflüsse fördern eine üppige Vegetation in der gepflegten Kuranlage am Fuße der Burgruine Baden. Malerisch und klimatisch begünstigt, dort wo der Schwarzwald sich sanft in die Rheinebene hinab senkt, liegt die Kur- und Erholungsoase auf einem Ausläufer in 450 m Höhe. Grün bewaldete Hänge bilden die eindrucksvolle Kulisse. Für Menschen, die Gesundheit und Erholung suchen, bietet sich ein vielseitiges Terrain.