Start Patientenberichte Herr M., 69 Jahre, Bronchitis, Atembeschwerden etc.

Abschluss-Statement nach zehn Tagen Aufenthalt in der Klinik Zimmermann:

Herr Dr.Zimmermann, ich kann es nicht beschreiben, welche Freude ich habe, ich fühle mich wie ein neuer Mensch.

Ich war ja vor vierzehn Tagen mit letzter Kraft hier angekommen und meine Tochter musste bei der Untersuchung für mich sprechen, weil ich so verschleimt war, dass ich kaum sprechen konnte, und das schon seit Monaten, so dass ich nur noch hustete. Eine chronische Bronchitis habe ich allerdings schon seit Jahren.

Seit einem halben Jahr und dramatisch in den letzten Wochen vor meinem Herkommen, ging es mir wirklich sehr schlecht, und ich dachte, jetzt passiert mir was.

Ich konnte keine 100 Meter mehr gehen und war nicht mehr imstande, irgendetwas in meiner Firma zu arbeiten. Ich saß nur noch herum mit einem in den letzten Wochen beängstigenden Druck im Kopf, wo der Arzt einen Blutdruck von 240/140 mm Hg feststellte. Doch einen erhöhten Blutdruck von 180/120 mm Hg habe ich schon seit Jahren.

Wenn ich mich nur etwas bückte, wurde mein Kopfdruck so unerträglich, dass ich dachte, mir fallen die Augen aus dem Gesicht oder mir platzt etwas in meinem Kopf.

Konnte auch ganz schlecht denken und suchte nach Worten, so dass ich innerlich ganz aufgebracht und gereizt wurde. Meine Familie war darum in größter Sorge und meinte: Was ist mit dem Papa nur los, so kennt man ihn ja gar nicht.

Durch den Bluthochdruck hatte ich nahezu täglich und oft auch in der Nacht schlimmes Nasenbluten, mitunter über Stunden, was kaum zu stoppen war.

Vor Atembeklemmung konnte ich nicht mehr flach liegen und hatte dadurch regelrechte Platzangst und Panik wegen der Beklemmung in meinem Brustkorb. Habe auch fürchterlich geschnarcht und oft musste mich die Frau rütteln, weil mein Atem aussetzte und sie dachte, ich sei nicht mehr da.

Bei Gesprächen schlief ich oft ein, so dass mir der Kopf herunter fiel. Auto zu fahren wagte ich nicht mehr, weil ich durch Sekundenschlaf mehrfach in große Gefahr kam. Und das bei mir, der ich als Berufsfahrer derart routiniert bin.

Dabei spürte ich selbst, dass all meine Beschwerden mit meinem Bauch zusammenhängen müssen, weil der immer mehr anschwoll, obwohl ich ansonsten ja schlank bin. Hatte eine massive Gasbildung, die kaum abging, sondern mir die Luft nahm und das Herz schier abklemmte. Heute verstehe ich, dass dieser Auftrieb der Gase meine täglichen und nächtlichen Herzschmerzen bewirkte. Hier erklärte man mir, dass "Angina pectoris" "Einengung des Herzens " heißt. So musste mein eingeengtes Herz immer kräftiger schlagen, um mit einem erhöhten Druck mein Blut durch meinen Körper zu pumpen. So hatte mir noch niemand meinen lebensgefährlichen Bluthochdruck erklärt! Und das alles war nur ein Teil meiner Beschwerden!

Und nun: Ab dem 3. Tag hier ging es mir entscheidend besser und zwar in jeder Hinsicht!

Nach jeder ärztlichen Behandlung meines geschwollen Bauches wurde er weicher und kleiner, und dann entlastete mich die wunderbare Behandlung meines kranken Bauches durch Katja Rupp ungemein, und ich bekam wieder Luft. Frau Hussherr half mir enorm mit der Colon-Hydro-Therapie, einer NASA-Methode zur Reinigung des Dickdarms. Dann die Entgiftungsmassagen durch Herr Petre und Herr Kautz, eine Wohltat.

Mein Blutdruck sank schon nach wenigen Tagen von 240/140 mm Hg unmittelbar auf 140/80 mm Hg. Die Aderlässe durch Katja Rupp ließen meinen schlimmen Kopfdruck schwinden. Das alles hätte ich nie erwartet!

Am vierten Tag konnte ich mit den Nordic Walking Stöcken sechs Kilometer flott gehen, vorher keine hundert Meter, und das ohne im Geringsten kaputt zu sein, ganz im Gegenteil, ich war dadurch sogar erfrischt.

Und nun, Herr Dr.Z., ist alles praktisch weg!! Ich kann es kaum fassen - das wird mir keiner glauben.

Mein Kopf ist frei, ich bin nicht mehr verschleimt, habe nicht mehr den schrecklichen Husten, meine quälenden Knieschmerzen sind weg, ich musste mich vorher ja mühsam vom Stuhl hochstützen, spüre kaum mehr meinen schon lange schmerzenden linken Oberschenkel, und dann, ganz wichtig, das hätte ich fast vergessen, ich konnte ja seit einem Jahr das Wasser nicht mehr halten, und oft ging es hochnotpeinlich in die Hose, so dass ich das so wichtige Trinken mied. Musste nachts jede Stunde Wasser lassen, eine wirkliche Plage und war morgens fix und fertig.

Hier nun trinke ich 3-4 Liter und kann das Wasser souverän halten, habe einen so kräftigen Harnstrahl, so dass ich bald über eine Mauer pinkeln könnte, muss nachts praktisch nicht mehr Wasserlassen, und am morgen bin ich nicht mehr fix und fertig, sondern einfach fit.

Aufgrund dieser unglaublichen Besserung bin ich heute zu allem bereit und werde alles ändern: Ich werde meine Einläufe machen, den Ano verwenden, den Sandsack auf dem Bauch, das Abendessen meiden, wo es geht, ich werde nichts Rohes mehr essen, vor allem keinerlei Obst, kein Vollkorn und keine Säfte, auch keinen Salat, sondern alles sorgsam garen lassen, wie Dr.Z. mir das genau erklärt hat. In diesen Zustand werde ich jedenfalls nicht mehr zurückkommen. Das gelobe ich hiermit und verspreche es hier hoch und heilig.

Und bei allem ist es mir hier nicht im Geringsten schwer gefallen, und es war richtig schön hier. Mit den Mitarbeitern war ich ausnahmslos hoch zufrieden. So eine schöne Atmosphäre hier! Werde nun jede Woche einen Tag ambulant herkommen, denn ich fühle mich dem Leben wiedergeschenkt und habe die feste Absicht, mich um Jahre zu verjüngen.